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Widersprüchliche Politik statt
ideologiefreies, pragmatisches
und unegoistisches Handeln

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Das Waschbärensyndrom
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!
Waschbären sind kleine possierliche Tierchen, denen man allerdings eine negative Eigenschaft nachsagt: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!
Schaut man auf die Diskussionen in großen Städten Deutschlands, könnte an man meinen, dass dort besonders viele Waschbären wohnen. Allseits wird das bedingt durch den starken Zuzug in die Städte steigende Mietniveau beklagt. Dagegen hilft nur der verstärkte Bau von Wohnungen. Werden dann konkrete Bauflächen in den Blick genommen, kommt es umgehend zu massiver Ablehnung. So wird in Berlin, der mit jährlich 40.000 neuen Einwohnern am stärks ten wachsenden Großstadt Deutschlands, die Bebauung des ehemaligen Flughafens Tempelhof rundweg ausgeschlossen, obwohl dieses Grundstück eine Größe von 450 Fußballfeldern umfasst.
Wenn ein Bürger, nachdem er eines der seltenen bebaubaren Grundstücke gefunden hat, einen Bauantrag stellt, bemerkt er schnell, dass Genehmigungsverfahren äußerst langwierig sind. Bauämter sind nicht ausreichend besetzt und die komplexen Bauvorschriften teuer. Dennoch, es bewegt sich weder bei den Bauvorschriften noch bei der Geschwindigkeit der Genehmigung von Bauanträgen etwas.
Prosperierende Städte ziehen auch mehr Gewerbetreibende an, die sich dort niederlassen. Die Städte begrüßen das, denn dadurch entstehen Gewerbesteuereinnahmen. Fahren die Mitarbeiter jener Unternehmen aber dann mit dem Auto in die Stadt, möchte man sie aus Gründen des Umweltschutzes am liebsten aussperren. Nach Düsseldorf pendeln täglich 400.000 Menschen. Um diese Menschen vor Ort unterzubringen, müssten in Düsseldorf 200.000 Wohnungen gebaut werden, was von der Stadtgesellschaft aber auch nicht begrüßt wird.
Man könnte die Liste der Widersprüche der Politik nahezu endlos fortsetzen. Hier hilft nur ideologiefreies, pragmatisches und unegoistisches Arbeiten an den Problemen.
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