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Energetische Sanierung, Elektromobilität, Gründächer, Fassaden
Mit diesen Förderungen unterstützen die Städte Düsseldorf und Ratingen ihre Bürger
Landeshauptstadt Düsseldorf
Beratung und Förderung bei der energetischen Gebäudesanierung
Wenn ein Gebäude „in die Jahre“ kommt, stehen größere Sanierungsarbeiten an. In der Regel bietet sich dann die Gelegenheit, die anstehenden Arbeiten mit energetischen Sanierungen zu verbinden. Dadurch können die Nebenkosten beim Strom und Wärmeverbrauch deutlich reduziert werden. Um den größten Energieeinsparerfolg zu erzielen, bietet sich eine Analyse des Gebäudes durch einen Experten an. Oft können verschiedene Projektesinnvoll miteinander verbunden werden.
Beratungen der Serviceagentur Altbausanierung (SAGA)
Hier kann die städtische Serviceagentur Altbausanierung (SAGA) in einem ersten Schritt helfen. Die Saga bietet anbieterunabhängige Beratungen und vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten für private Hauseigentümer an. Insbesondere bei der energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern besteht ein enormer Nachholbedarf. Neben Initialberatungen zur reibungslosen Planung und Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen bietet die Saga auch Veranstaltungen aus dem Bereich der energetischen Gebäudesanierung, wie zum Beispiel Vortragsreihen, Infostände und Werbekampagnen, in einem Veranstaltungskalender an. Das Angebot finden Interessierte auf folgender Seite:
Die Serviceagentur Altbausanierung wird getragen vom Umweltamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Verbraucherzentrale NRW und den Stadtwerken Düsseldorf. Weitere Informationen dazu gibt es online unter www.duesseldorf.de/saga und telefonisch unter 0211-8921015. Die Rufnummer ist montags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 14 Uhr erreichbar.
» Zur Serviceagentur Altbausanierung – SAGA
Förderprogramme der Stadt Düsseldorf
Energetische Sanierungen werden in der Landeshauptstadt Düsseldorf aber nicht nur durch die Saga unterstützt. Durch das Förderprogramm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“ fördert die Stadt Sanierungen von Bestands- und Neubauten. Die aktuelle Richtlinie ist seit dem 1. August 2019 in Kraft.
Wer jetzt zum Beispiel eine Förderung für die Erneuerung von Fenstern beantragt, kann auch einen Zuschuss für die Dämmung vorhandener Rollladenkästen und für die Errichtung eines außenliegenden Sonnenschutzes erhalten. Die reguläre Fördersumme für die Fenster (100 Euro pro Quadratmeter) erhöht sich bei der Dämmung von Rollladenkästen pauschal um zehn Prozent und bei der Errichtung eines außenliegenden Sonnenschutzes pauschal um 30 Prozent.
Förderung für Heizung und Dämmung
Städtische Zuschüsse gibt es auch für die Optimierung der Heizungsanlage. Aufwändigere Sanierungsarbeiten, wie die Wärmedämmung der Außenhülle und der Einbau von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, sind ebenfalls Gegenstand des Förderprogramms. Aber nicht nur der Klimaschutz liegt im Fokus der Stadt, sondern auch die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Für nicht brennbare Fassadendämmung zahlt die Stadt einen Zuschuss von 30 Euro pro Quadratmeter Dämmfläche. Mit der Maßnahme ist es möglich, Klimaschutz und Sicherheit im Brandfall miteinander zu verbinden. Durch die Senkung der Heizkosten um 20 bis 25 Prozent wird zudem der Geldbeutel geschont. Auch für Solarwärmeanlagen, Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeicher für Solarstromanlagen, Fernwärmeanschlüsse und Wand-Ladestationen für Elektroautos gibt es Zuschüsse.
Förderung von Elektromobilität
Die Stadt möchte die Nutzung von Elektroautos weiter vorantreiben. Deshalb unterstützt sie mit dem Förderprogramm die Anschaffung und den Aufbau einer Elektroladeeinrichtung. Die sogenannten „Wallboxen“, an denen Elektrofahrzeuge geladen werden können, werden mit 50 Prozent – maximal 1.000 Euro – bezuschusst. Ebenfalls im Programm enthalten ist der Austausch von hydraulischen gegen vollelektronische Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung.
So erhalten Sie die Fördermittel
Die Formulare für das Förderprogramm sowie die Förderrichtlinie sind im Internet hinterlegt unter www.duesseldorf.de/klimafreundlichwohnen. Alternativ können die Unterlagen im Umweltamt telefonisch unter 0211 8925955 oder per E-Mail an
angefordert werden.
Stadt Ratingen
Fassaden- und Hofflächenprogramm
Ratingens City wird noch schöner – mit dem Fassaden- und Hofflächenprogramm im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Ratingen Zentrum (INTEK). Die Stadt Ratingen hat zu Beginn des neuen Jahres die zweite Förderperiode für dieses Programm zur Aufwertung des Stadtbildes eingeläutet. Die Anreize für die Bauherren sind jetzt noch größer.
Förderzuschüsse für Fassaden, Dächer und Höfe
Seit 2016 können in der Ratinger Innenstadt für die Aufwertung privater Fassaden-, Dach- und Hofflächen Förderzuschüsse beantragt werden. Aufgrund des großen Erfolges in den letzten drei Jahren wird seit Anfang des Jahres die zweite Förderperiode umgesetzt, die bis Ende 2023 läuft. Mit dem Start in die zweite Runde verdoppelt sich die Höhe des Förderzuschusses.
Bis zu 50 Prozent Zuschuss und kostenlose Beratung
Sofern das Projekt für förderfähig befunden wird, umfasst der mögliche Zuschuss jetzt bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten. Die bisherige Obergrenze von maximal 30 Euro pro Quadratmeter wird auf maximal 60 Euro pro Quadratmeter gestalteter Fläche erhöht. Neben den finanziellen Zuwendungen wird auch die Fachberatung durch die Quartiersarchitekten fortgeführt. Bei Bedarf wird über bauliche Veränderungen der Immobilien beraten, und es werden Gestaltungsvorschläge erarbeitet. Hierfür fallen für die Antragssteller keine Kosten an.
Ratinger Stadtbild verschönert
In den letzten drei Jahren sind 31 Immobilien in der Ratinger City aufgewertet worden, das historische Stadtbild ist also bereits an vielen Stellen verschönert worden. Die jüngsten Objekte befinden sich beispielsweise an der Oberstraße 56, der Suitbertusstraße 4-6 und an der Bechemer Straße 36. An zentraler Stelle an der Oberstraße/Ecke Bahnstraße erstrahlt das Gebäude durch eine umfassende Neugestaltung in neuem Glanz. Hier ist die Riemchenverkleidung im Erdgeschoss im Stil der 1970er Jahre verschwunden und hat Platz für eine moderne Farbgestaltung gemacht.
Förderung für Grünflächen
Neben Zuschüssen für Immobilien können auch Zuwendungen zur Aufwertung, Entsiegelung und Begrünung von Garten- und Hofflächen beantragt werden. Auch die Begrünung von Fassaden und Dachflächen ist förderfähig und kann im kleinen Rahmen einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.
So kommen Sie an die Fördermittel
Wer sich für die Fördermöglichkeiten des Fassaden- und Hofflächenprogramms interessiert, kann sich gerne an das Innenstadtbüro wenden und einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
Website: www.innenstadt-ratingen.de
E-Mail:
Tel.: 02102 8893729
Sprechzeiten im Büro Mülheimer Straße 9 dienstags 15-17 Uhr und donnerstags 10-12 Uhr.
Förderung von Gründächern mit 50.000 Euro
Sie bringen die Natur zurück in die Stadt, verbessern das Klima und die Lebensqualität der Bewohner – und schön anzusehen sind sie auch: begrünte Dächer. Als kommunale Maßnahme des Klimaschutzes und zur Verbesserung des lokalen Stadtklimas hat der Rat der Stadt Ratingen ein Programm zur Förderung von grünen Dächern verabschiedet. Ab dem 1. Januar 2020 gibt es von der Stadt Ratingen einen Zuschuss für Hausbesitzer, die ihr Dach begrünen wollen. Im Fördertopf „Dachbegrünung“ stehen jährlich 50.000 Euro zur Verfügung.
Mit dem zuletzt beschlossenen „Ratinger Aufruf für Klimaschutz“ bekennt sich die Stadt dazu, auf allen Ebenen größtmögliche Anstrengungen für mehr Klimaschutz zu unternehmen. Bepflanzte Dächer tragen gleich in mehrfacher Hinsicht zum Klima- und Umweltschutz bei. Grüne Dächer speichern bis zu 80 Prozent Regenwasser und verdunsten es langsam wieder, dadurch verringert sich die sommerliche Hitzebelastung. Da ein Großteil des Regenwassers zunächst zurückgehalten werden kann, werden Kanalisation und Kläranlagen entlastet, was vor allem bei Starkniederschlägen von Vorteil ist. Der Pflanzenbewuchs reduziert außerdem den Gehalt von CO2 und Feinstaub in der Luft. Ferner können durch das Grün auf dem Dach neue Lebensräume für Pflanzen und Insekten entstehen und bepflanzte Dächer haben einen Dämm-Effekt, wodurch Energie im Haus gespart werden kann.
Bisher fördert die Stadt Ratingen Dachbegrünung indirekt, indem die Niederschlagsgebühr für die Hauseigentümer um 50 Prozent reduziert wird. Dies entspricht für einen Durchschnittshaushalt rund 100 Euro Ersparnis im Jahr. Diese Form der Unterstützung bleibt weiter erhalten.
Das neue Förderprogramm richtet sich an Hauseigentürmer, die ihr Dach – ob Neu- oder Bestandsbau – künftig begrünen möchten. Wichtig: Gefördert werden nur Maßnahmen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurden. Antragsberechtigt sind übrigens auch jene Eigentümer, die durch gesetzliche Regelungen (zum Beispiel Festsetzung im Bebauungsplan) zu einer Dachbegrünung verpflichtet sind. Die Höhe der Förderpauschale ist dabei abhängig von der Art der Begrünung und der Größe der Dachfläche. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass aus dem 50.000-Euro-Fördertopf zwischen zehn und 140 Projektanträge pro Jahr bewilligt werden können.
Auch auf städtischen Liegenschaften macht sich immer mehr Grün breit, es wurden bisher auf insgesamt 18 Dachflächen knapp 5.500 Quadratmeter begrünt. Weitere Maßnahmen sind für künftige Neubauten und Sanierungen von Dächern städtischer Gebäude geplant. Alle Informationen zum städtischen Förderprogramm (Förderrichtlinien, Antragsformular etc.) finden Sie unter:
Für Fragen rund ums Thema Dachbegrünung steht bei der Stadtverwaltung zudem Klimaschutzmanagerin Elena Plank zur Verfügung:
Tel.: 02102 550-6732
E-Mail: